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Gelegentlich kommt es vor, dass man manche Zutaten eines Nahrungsmittels, wie die des Schinkens, nicht sehen kann. Ist euch das schon einmal aufgefallen? Vielleicht kann man sie nicht anfassen, vielleicht kann man sie nicht riechen oder deren Geruch in der Luft spüren. Es kann sogar sein, dass Du diesen magischen Hauch nicht einmal beim Hineinbeißen bemerkst. Kurzum, es bedeutet nicht unbedingt, dass die Zutaten nur die sind, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können. Wir wissen wirklich, wovon wir sprechen!

Ein unsichtbarer Verbündeter

Auch beim mit dem italienischen Gütesiegel DOP ausgezeichneten San Daniele Schinken gibt es eine unsichtbare Zutat. Man kann sie nicht sehen. Du weißt zwar, dass es sie gibt, aber Du kannst sie nicht sehen. Du bemerkst sie an den Zweigen der Bäume, die sich biegen und an den Blättern, die sich bewegen. Nun eines der Elemente, die den San Daniele Schinken magisch machen, ist der Wind.

Wir haben euch bereits einige Male erklärt, dass eines der Geheimnisse dieses Schinkens das einzigartige Mikroklima der Gegend um San Daniele im Friaul ist. Die prickelnde Luft dieses Gebiets ist sicherlich eines der Elemente, das dazu beiträgt, den Geschmack des Schinkens, der hier produziert wird, zu bestimmen.

Hier trifft tatsächlich der kalte Wind der Karnischen Alpen auf die lauwarme Luft aus der Adria. Beide werden durch den Fluss Tagliamento reguliert, der die Luftfeuchtigkeit ausgleicht. Das Ergebnis? Eine perfekte Reifung des San Daniele Schinkens.

Wir huldigen dem Wind jeden Tag. Ohne seine Hilfe, d.h. wenn er nicht durch unsere Reifungskammern wehen würde, wäre der San Daniele Schinken nicht so, wie er ist.

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