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Ja, es stimmt, wir haben bereits über den Geruchssinn, das Sehen und den Tastsinn gesprochen. Welcher der fünf Sinne ist jedoch für einen echten San Daniele Schinken der Wichtigste? Nun, das ist zweifellos der Geschmackssinn. Das ist auch der Sinn, der uns am meisten am Herzen liegt. Das Gefühl, wenn wir in eine Scheibe unseres Schinkens hineinbeißen, ist doch unbezahlbar. Egal ob wir diesen mit einem wohlriechenden Stück Brot kombinieren oder aber um einen Grissino wickeln. 

Kurzum, der San Daniele DOP ist eine wahre Gaumenfreude. Ganz spontan würde man sich an dieser Stelle jedoch fragen, wonach ein echter San Daniele Schinken aus dem Friaul schmeckt?

Woher stammt sein Aroma?

Der Geschmack eines San Daniele Schinkens hängt zweifellos davon ab, wie lange er gereift ist – die Reifung spielt somit eine wichtige Rolle beim Geschmack. Es gibt in der Tat verschieden lange Reifezeiten – abhängig davon, wie lange der Schinken in unseren Kellern reift -, die minimale Reifezeit beträgt jedoch insgesamt 400 Tage. Was bedeutet das? Je länger der Schinken reift, desto intensiver wird das Aroma. Wenn es eine Eigenschaft gibt, die unseren Schinken ausmacht, dann ist es sein zarter Geschmack. Kann man Geschmack und Zartheit miteinander verbinden? Natürlich geht das. Der San Daniele Schinken ist hierfür ein Paradebeispiel. Sobald er mit der Zungenspitze in Berührung kommt, werdet ihr einen sehr süßen und samtweichen Geschmack vernehmen, der dann, während man ihn genießt, etwas stärkere und intensivere Geschmacksnoten aufweist.

Wem haben wir das Ganze zu verdanken? Unseren bekannten Reiferäumen. Hier ruhen die gepökelten Keulen bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 70% und 80% und einer Temperatur zwischen 4°C und 6°C. Diese Phase dauert bis zum vierten Monat ab dem Beginn der Verarbeitung und ermöglicht es dem Salz, gleichmäßig in die Keule einzudringen und sich ebenso gleichmäßig in ihr zu verteilen. Wisst ihr, was das Beste an dem Ganzen ist? Dass ihr diese wahrhaftigen Tempel des San Daniele Schinkens sogar besuchen könnt, indem ihr auf den Internetseiten unserer Hersteller einen Besuch bucht. Seid auf himmlische Einblicke und Düfte gefasst.

Wonach schmeckt der San Daniele Schinken?

Welche Aromen kann man nun aus einem echten San Daniele Schinken herausschmecken? Wir bewegen uns in die nussige Richtung (laut zweier unmittelbarer Aussagen schmeckt man beispielsweise Aromen aus Wahl- und Haselnüssen heraus). Und nicht zu vergessen die Kastanien, nach denen die Keller riechen, ebenso wie der Röstgeruch. Aus den Analysen, bei denen unsere glücklichen offiziellen Vorkoster Schinkenproben probiert haben, geht vor allem hervor, wie ausgeglichen der Geschmack in all seinen Komponenten ist. Außerdem sind die süßen Noten des San Daniele sehr bekannt, die mit einem wohlschmeckenden und starken Geschmack verschmelzen. Kurzum: eine Gaumenfreude! 

Dieser Geschmacksstrudel, bei dem die einzelnen Aromen weit voneinander entfernt sind, vermischen sich in einem perfekten Geschmack miteinander. Nun ja, wie sagt man: Unser Schinken schmilzt im Mund!

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