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Des Öfteren wird uns die Frage gestellt, woher die Schweine von Prosciutto di San Daniele stammen. Kommen sie aus dem Ausland oder aus welchen Regionen Italiens?

Es gibt viele Vorschriften, die für jeden Produktionsschritt von Prosciutto di San Daniele eingehalten werden müssen. Um sich ein DOP-Produkt (g.U.) nennen zu dürfen, muss das geographische Gebiet, in dem die Verarbeitung erfolgt, und das Herkunftsgebiet der Ausgangsprodukte streng eingegrenzt sein.

Die Schweine dürfen nur aus folgenden 10 italienischen Regionen kommen:

Friaul-Julisch Venetien, Venetien, Lombardei, Piemont, Emilia Romagna, Toskana, Latium, Abruzzen, Marken, Umbrien.

Sie werden auch in einer jeweiligen Region geschlachtet, bevor die Schenkel zu Verarbeitung nach San Daniele del Friuli weiter geschickt werden. Die darauf folgende Verarbeitung geschieht innerhalb der Stadtgrenze der Kleinstadt.

Selbst die Aufzucht der Schweine ist streng reglementiert und es muss eine artgerechte Haltung der Tiere befolgt werden. Ein Punkt der Produktionsbedingungen betrifft das Futter der Tiere. Dafür ist ein Diätplan auf der Grundlage von hochwertigen Getreiden und Molke vorgesehen.

Wie Sie sehen steckt hinter dem Namen Prosciutto di San Daniele eine große Kette an Bestimmungen, die von Beginn, dem Schwein, bis hin zum fertigen Stück Schinken eingehalten werden müssen.

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